Matt Damon hatte falsche Vorstellung

Auch Stars irren manchmal: Matt Damon hatte eine völlig falsche Idee von seiner Aufgabe bei ‚The Informant!‘ und dachte, er solle den Film schreiben, nicht darin auftreten.

Der Schauspieler schrieb 1997 das Drehbuch zu ‚Good Will Hunting‘ mit seinem Kollegen und Kumpel Ben Affleck und wurde dafür mit einem Oscar ausgezeichnet. Als später der Karriereknick kam, konnte Damon sein Glück nicht fassen, als Regisseur Steven Soderberg 2001 das erste Mal wegen ‚The Informant!‘ auf ihn zuging.

„Seit neun Monaten hatte mir niemand eine Rolle angeboten“, erinnert sich der Schauspieler und verdeutlicht: „Ich war mir meiner Position im Business durchaus bewusst. Zu dieser Zeit rief Steven an. Er sagte, er habe etwas gefunden, das wir tun könnten.“

Obwohl Damon von diesem Angebot regelrecht überrollt wurde, sagte er sofort Ja.

Soderberg für seinen Teil betont, er habe nie einen anderen Schauspieler als Damon für den Part des ehemaligen FBI-Agenten Mark Whitacre in Betracht gezogen.

Im Interview mit der Tageszeitung ‚USA Today‘ erzählte der Filmemacher: „Ich fühlte einfach, dass das ein großartiger Part für ihn wäre. Die Leute müssen Whitacre mögen, selbst wenn sie ihn nicht verstehen. Matt hat diese klassische amerikanische Energie, Optimismus und Begeisterung, die wir mit einem bestimmten Typ Mann in Verbindung bringen. Das war eine tolle Möglichkeit mit dieser Persönlichkeit zu spielen, ohne die Leute abzuschrecken.“