Harrison Ford schauspielert aus Liebe zum Fliegen


Harrison Ford finanziert seine Flugzeug-Flotte mit der Schauspielerei.

Der Hollywood-Star (‚Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels‘) ist ein begeisterter Flieger und spart seine Millionen-Gagen vor allem für das teure Hobby.

So erklärt der grauhaarige Schauspieler, der Mitte Juni seine Langzeitfreundin Calista Flockhart zur Frau nahm, im Interview mit der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘: „Mit meinen Gagen kann ich meine Flotte finanzieren. Wenn ich keine Rollen mehr bekäme, müsste ich wieder als ganz normaler Passagier durch die Gegend gondeln.“ Und er gesteht erleichtert: „Darum bin ich ja so dankbar dafür, dass mich die Leute immer noch auf der Leinwand sehen wollen.“

Weil der ‚Air Force One‘-Darsteller so viel Bares in seine ein halbes Dutzend Flugzeuge starke Flotte steckt, muss er an anderer Stelle das Geld zusammen halten. So hat sich Ford über die Jahre eine interessante Spar-Methode angeeignet. „Abgesehen von der Fliegerei lebe ich sehr sparsam. Ich habe mir zum Beispiel noch nie einen Anzug gekauft, stattdessen trage ich einfach immer die Klamotten aus meinen Filmen“, erklärt der 67-jährige Leinwandheld.

Auch bei seiner eigenen Hochzeit trug er keinen teuren Anzug. Stattdessen heiratete Ford in bodenständigen Wrangler-Jeans. Auch Flockhart erschien nicht im romantischen Brautkleid, sondern zeigte sich ganz natürlich in einem weißen, leichten Sommerkleid bei der Zeremonie, die unter freiem Himmel stattfand.

Freunde des Paares deuten die Hochzeit ohne Schnick-Schnack als Zeichen ihrer tiefen Liebe zueinander.

Bernie Pollack, ein enger Freund Fords, verriet damals ‚People.com‘: „Beide halten es ehrlich, wenn es um ihre Einstellung zu ihrem gemeinsamen Leben geht. Diese Hochzeit unterstreicht nur, was sie bereits miteinander verband.“