Burt Reynolds raus aus Klinik

Hoffentlich ist er über den Berg: Burt Reynolds ist nach seiner Entzugstherapie wieder Zuhause.

Der 73-jährige Schauspieler (‚Boogie Nights‘) checkte vor kurzem in das Hanley Center in West Palm Beach, Florida, ein, um gegen seine Medikamentensucht vorzugehen. Der Star hatte nach einer Operation gemerkt, dass er abhängig von Schmerzmitteln war.

Inzwischen hat Reynolds die Einrichtung allerdings wieder verlassen.
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Sein Manager beschreibt in einem Statement, wie es zu der Entziehungskur kommen konnte: „Nach einer Rückenoperation dachte Mr. Reynolds, er ginge durch die Hölle. Nach einer Weile bemerkte er, dass er ein Gefangener der verschreibungspflichtigen Schmerzmittel geworden war. Er wies sich selbst in den Entzug ein, um die Kontrolle über sein Leben zurück zu erlangen.“

Wie jeder vernunftbegabte Star sieht Reynolds in seiner Abhängigkeit keine Schwäche, sondern ein leuchtendes Vorbild für die Normalsterblichen. Sein Manager verdeutlicht: „Mr. Reynolds hofft, dass seine Geschichte anderen in ähnlicher Situation hilft. Er hofft, sie werden nicht versuchen, ihre Probleme alleine in den Griff zu kriegen, sonder einsehen, dass es manchmal zu schwer für einen alleine ist, und sich Hilfe suchen – wie er es getan hat.“

Der PR-Vertreter ist sich nicht sicher, wann genau sein Klient in die Klinik eincheckte oder wann er entlassen wurde.

Für Reynolds ist es nicht der erste Kontakt mit suchtfördernden Mitteln: In den 1980er-Jahren war er bereits abhängig von Halcion, einem Schlafmittel. Er griff zu dem Präparat, nachdem Ärzte bei ihm eine sehr schmerzhafte Kiefergelenkserkrankung diagnostiziert hatten.