Steven Spielberg sieht Spezialeffekte skeptisch


Steven Spielberg findet Spezialeffekte nur in Maßen sinnvoll.

Der Regisseur (‚Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels‘) findet, dass es jedem Filmemacher selbst überlassen sein sollte, wie viele Special Effects er einsetzen möchte. Allerdings bevorzugt er eine einfachere, schlichtere Herangehensweise. „Es gibt so viele Werkzeuge, die wir nun nutzen können und es ist wirklich eine Frage der persönlichen Auswahl, wie wir diese Werkzeuge nutzen“, meint die Regie-Legende, deren Name als Qualitätsmerkmal beim Kino-Publikum gilt. „Ich glaube ehrlich, dass die Special Effects langsam zu speziell werden. Es gibt zu viele Spezialeffekte in den Filmen heutzutage. Das bedeutet, dass der Film mit einem Spezialeffekt beginnt, mit einem noch größeren Spezialeffekt endet und in der Mitte findet man denselben Spezialeffekt.“

Der dreifache Oscar-Preisträger gesteht, dass er trotz der vielen Effekte ein Fan von James Camerons Erfolgsfilm ‚Avatar‘ sei.

Dem ‚Empire‘-Magazin verrät er: „‚Avatar‘ ist das perfekte Beispiel dafür, wie alles der Geschichte dient. Jeder einzelne Moment, in dem Jim und die Schauspieler diesem Film Leben einhauchten, galt der Geschichte des Films. Die Spezialaffekte haben eine Welt kreiert, die die Story unterstützt.“