Rod Stewart von Designerin verklagt

Rod Stewart wird von einer Designerin verklagt.

Der britische Sänger mit der Reibeisenstimme soll angeblich eine Rechnung in Höhe von 7.500 US-Dollar (rund 5.500 Euro) nicht beglichen haben, die ihm Karen Mathews für den Anzug, den er vor drei Jahren in Italien bei seiner Hochzeit mit Penny Lancaster trug, ausgestellt hatte. Der Klage zufolge, die die Modeschöpferin bei einem Gericht in Los Angeles einreichte, soll Stewart 2007 eine Reihe von maßgeschneiderten Kleidungsstücken bestellt, sie allerdings nie bezahlt haben.

Mathews‘ Pressesprecher erklärt: „Die Kleidungsstücke wurden nie vollständig bezahlt und [Rod] behielt den Rest der Kleidung, ohne das, was nicht bezahlt wurde, zurückzugeben.“

Stewart dementiert diese Anschuldigung jedoch und beteuert, der Anzug, den er für seine Heirat angefordert hatte, sei nicht zufriedenstellend gewesen. „Er wurde nicht rechtzeitig hergestellt und passte ihm nicht richtig und war nicht zu gebrauchen“, sagt sein Repräsentant laut ‚TMZ.com‘ und verrät: „Er musste in letzter Minute einen ordentlichen Anzug kaufen“.

Der Gerichtstermin wurde für November angesetzt.

Für seine Knauserigkeit ist Stewart derweil schon länger bekannt. Während sein eigener Sohn Sean ihn schon in der Vergangenheit als „geizig“ beschrieben hatte, enthüllte auch ‚Rolling Stones‘-Rocker Ronnie Wood, der 65-jährige Musiker und sein Geld seien unzertrennlicher als „zwei Farbanstriche“. Stewart selbst beharrt jedoch, einfach nur „sparsam“ zu sein.