Meat Loaf: Sein Name erinnert ihn an einen Clown


Meat Loaf beschwert sich, dass sein Name zu stark an einen Clown erinnert.

Der US-amerikanische Sänger (‚Bat out of Hell‘), der bürgerlich Michael Lee Aday heißt, hält seinen Namen zwar für erinnerungswürdig, glaubt aber, dass er die falschen Assoziationen hervorruft.

Auf die Frage, was die größte Herausforderung in seinem Leben gewesen sei, antwortet Meat Loaf dem ‚G2‘-Magazin der britischen Zeitung ‚The Guardian‘: „Mein Name. Er ist in dem Sinne gut, dass man sich an ihn erinnert, aber dann wiederum nehmen die Leute mich nicht ernst – es hört sich an wie ein Clownsname, wie Barnum oder Bailey. Ich wollte ihn schon seit 1972 ändern.“

Seit den 70ern macht Meat Loaf die Musikszene und unzählige Bühnen unsicher. Bis heute ist er überzeugt, dass er sich bei jedem Auftritt blamiert hat. Dazu erklärt der 62-jährige Star: „Ich bin schon mit einem gebrochenen Bein auf die Bühne gegangen, im Rollstuhl oder auf Krücken. Das einzige, was ich noch nicht gemacht habe, ist, dass ich mir ein Ohr abgeschnitten habe.“ Bei seinen Konzerten lege er trotzdem immer viel Wert auf Improvisation. „Ich gehe raus und bin wie ein Duracell-Hase. Jedes Mal, wenn ich von der Bühne komme und in den Bandraum komme, sage ich: ‚Das lassen die mich bestimmt nicht noch einmal machen.'“