Maggie Gyllenhaal: Genervt von Paparazzi

Maggie Gyllenhaal hat Mitleid mit ihrem berühmten Bruder.

Die Schauspielerin ist traurig, dass ihr jüngerer Bruder Jake Gyllenhaal ständig von aufdringlichen Paparazzi verfolgt wird, und gibt zu, dass der Promi-Status seinen Charakter beeinflusst habe.

„Natürlich verändert sich jeder mit zunehmendem Alter und ich glaube, dass es für jeden schwierig ist, einen Weg zu finden, damit umzugehen“, erklärt die New Yorkerin und beschreibt, wie schwer sie und ihr Bruder sich in Hollywood tun: „In Los Angeles weiß ich zum Beispiel nicht immer, welche Plätze ich meiden soll. Manchmal läuft man direkt in die Paparazzi rein. Das macht mich so traurig und so wütend zugleich. Sie jagen Jake in ihren Autos hinterher und für ihn ist das immer noch fremd. Ich habe sehr großes Mitleid mit ihm, weil er damit klarkommen muss.“

Die 31-Jährige, ihr Schauspiel-Ehemann Peter Sarsgaard und ihre zweijährige Tochter Ramona, halten sich abwechselnd in den USA und in Großbritannien auf, um ihr Privatleben aufrecht zu erhalten. ?Der britischen ‚Marie Claire‘ erzählt Gyllenhaal: „Als Ramona geboren wurde, war es schlimm. Wir lebten damals in West Village in New York, wo alle Paparazzi sitzen. Es wurde richtig wahnsinnig. In London nerven sie uns aber nie. Wenn wir in Wimbledon sind, können wir mit Würstchen und Champagner herumlaufen. Ich denke dann immer: ‚Wir haben so ein Glück, dass wir das machen können, das möchte ich nicht aufgeben.'“