Lindsay Lohan: Tiefschlag gegen den Vater

Ein It-Girl schlägt zurück: Lindsay Lohan brandmarkt ihren Vater als exzessiven Lügner.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Lindsay eine einstweilige Verfügung gegen ihren Erzeuger erwirken lassen will, weil sie befürchtet, er könnte sie kidnappen. Jetzt geht sie mit ihrer Wut über die Enthüllungen ihres Vaters an die Öffentlichkeit.

Die Aktrice (‚Girls Club – Vorsicht, bissig!‘) macht sich Luft: „Ich bin so verletzt darüber, dass sich jemand, der sich mein Vater nennt, die Presse braucht, um mit mir in Kontakt zu treten. Ich habe nicht mit meinem Vater gesprochen oder in den letzten Monaten auf seine Drohungen und launischen Nachrichten reagiert. Es ist so traurig, dass er im Scheinwerferlicht der Medien bleiben will und dazu meinen Namen benutzt und sich übertriebene Lügen ausdenkt. Er sollte stattdessen versuchen, ein echter Vater zu sein.“

Vor einiger Zeit enthüllte der redselige Vater nicht nur, seine berühmte Tochter sei medikamentenabhängig, sondern tönte gegenüber der Klatschseite ‚X17‘ auch, er werde sie „kidnappen“ und an einen isolierten Ort bringen, um ihr zu helfen, „clean zu werden“.

Im Wortlaut erklärte Michael damals: „Wenn ich keine Vormundschaft bekomme, werde ich sie an einen geheimen Ort bringen, um sie clean zu kriegen. Aber dann weiß ich jetzt schon, dass ich wegen Kidnapping angezeigt werde.“

Dass sein Sprössling nun versucht, ihn sich gerichtlich vom Leib zu halten, hält Michael für ein Gerücht.

In all dem Chaos scheint Lindsay tatsächlich nicht bereit zu sein, in eine Entzugsklinik zu gehen. Und das obwohl sich ihre Familie und Freunde ernsthafte Sorgen um den einstigen Shootingstar machen. Sie selber betont zwar immer wieder, kein Problem mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zu haben, ihre Liebsten wundern sich aber dennoch über ihr launisches Verhalten.

Ein Freund unterstreicht, wie wenig Lindsay daran denkt, sich Hilfe zu holen: „Sie zieht es nicht einmal in Betracht, für sie steht das nicht auf dem Programm.“