Kim Cattrall: Frauen sind mehrdimensional

Kim Cattrall glaubt, dass es keine ‚Cougars‘ mehr gibt.

Die 51-jährige Aktrice, die für ihre Rolle als männerfressende Samantha Jones in ‚Sex and the City‘ bekannt ist, sagt, dass sie mittlerweile über den Trend hinweg ist, als ältere Frau mit einem jüngeren Mann zusammen zu sein. Sie glaubt, dass das sogenannte ‚Cougar‘-Klischee überholt ist.

‚Cougar‘ (direkt übersetzt: Puma) ist in den USA ein Slang-Ausdruck für ältere Frauen, die in sexueller Hinsicht einem Raubtier ähneln und sich von jüngeren Männern angezogen fühlen.

„Cougar ist vorbei. Ich denke, wir bewegen uns auf was Neues zu“, erklärt die Star-Blondine. „Es geht nicht mehr um Kätzchen oder Cougar. Wir bewegen uns von diesen Klischees weg. Es geht um mehr als bloß um Frauen, die auf Beutezug sind. Es gibt viel mehr als das. Wir haben unsere Arbeit getan, jetzt sollten wir die Party genießen. Wir sollten uns nicht auf Titel beschränken lassen. ‚Cougar‘ lässt das alles so eindimensional erscheinen. Und das ist es nicht.“

Cattrall hat sich vor kurzem von ihrem Toyboy-Koch Alan Wyse getrennt. Sie meint, dass sie es vor allem ihrem Seriencharakter Samantha verdanke, dass sie der Welt zeigen konnte, dass Frauen, die sich sexuell ausleben, auch noch andere wichtige Sachen in ihrem Leben haben: „Deswegen denke ich auch, dass die Zeit der ‚Cougar‘ einfach vorbei ist. Wir sind darüber hinaus. Es geht jetzt um realistische Frauenbilder, die arbeiten, mit Männern spielen und das alles erfolgreich geregelt kriegen und dafür keinen extra Begriff brauchen. Das trifft es viel mehr, als es das Wort ‚Cougar‘ je könnte.“