Keith Richards raucht immer noch

Keith Richards weigert sich, seine geliebten Glimmstängel aufzugeben.

Der legendäre Rolling Stones-Gitarrist soll Berichten zufolge seit ein paar Monaten keinen Alkohol mehr trinken, weil er um seine Gesundheit fürchte. Aber seine Lieblings-Zigarettenmarke aufzugeben kommt für ihn nicht in Frage, egal, wie hoch das medizinische Risiko ist.

Ein Freund erzählt: „Keith kann den Tag einfach nicht ohne eine Zigarette beginnen. Rauchen ist jetzt sein einziges Laster und er wird nicht aufhören.“

Der 66-Jährige wurde schon von Ärzten gewarnt, dass sein Rock’n’Roll-Lebensstil seinen Preis fordere, nachdem er vor vier Jahren auf Fidschi von einer Palme gefallen war und sich am Kopf verletzt hatte.

Es wird auch gemunkelt, er sei von den Alkoholexzessen seines Bandkollegen Ronnie Wood auf einen anderen Weg gewiesen worden, der Berichten zufolge übers Wochenende zum achten Mal in eine Entzugsklinik eingewiesen wurde.

Der Insider fügt hinzu: „Mit dem Trinken klappt es wirklich gut, aber er ist starker Raucher, seit er ein Teenager war und das ist eine Freude, die er nicht bereit ist aufzugeben.“

Richards will selbst dann nicht aufs Rauchen verzichten, wenn er Länder besucht, in denen der blaue Dunst in öffentlichen Räumen verboten ist. Das hat die Band schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Der Altrocker behauptet, es sei ein integraler Teil seiner Bühnenpersönlichkeit und deswegen sollte er die Erlaubnis erhalten, auch dort zu rauchen, wo es verboten ist.

Er ließ seinen Ärger über das Rauchverbot heraus, in dem er wütete: „Es ist doch dumm, weil du dir den Hintern abfrieren musst, damit du eine Zigarette rauchen kannst. Du musst nach draußen gehen. Es ist drakonischer, sozialer und politisch korrekter Mist! Das wird vorbei gehen. Es ist wie die Prohibition, da wurde mal versucht, den Fusel zu stoppen. Ha! Schaut euch an, was passiert ist. Es hat Amerika ruiniert.“

1 Comment

  1. Nansy sagt:

    Keith Richards sieht das völlig richtig. Die Prohibition kehrt langsam zurück. In den Basispapieren der WHO zur Alkohol-Politik taucht neu der Begriff des Passiv-Trinkens auf. Nachdem dass Passivrauchen die Tendenzwende beim Rauchen gebracht hat, soll es jetzt möglich sein, mit dem Passiv-Trinken einen ähnlichen Umschwung in der öffentlichen Meinung zu erzielen. Die Zwangsbeglückung der „Gutmenschen“ geht also weiter. Erst das Rauchen, dann der Alkohol, dann die Dicken….u.s.w.