Eminem geht zum Suchtberater


Eminem geht regelmäßig zur Suchtberatung, um einen Rückfall in seine Medikamentensucht zu vermeiden.

Der Rapper, der 2005 einen Entzug machte, um von seiner Medikamentensucht loszukommen, behauptet, dass ihm die Sitzungen und die Liebe seiner Kinder dabei helfen, clean zu bleiben. „Wie man clean bleibt? Meine Kinder helfen mir. Und ich treffe mich außerdem einmal pro Woche mit einem Suchtberater. Ich bin jetzt seit zwei Jahren clean“, erzählt Slim Shady, der Vater der 14-jährigen Haili, die er mit seiner Ex-Frau Kimberley Anne Scott hat. Außerdem zieht Eminem zwei Adoptivtöchter namens Alaina, die die Tochter von Scotts Schwester ist, und Whitney, die aus einer früheren Beziehung Scotts stammt, groß. Der Hip-Hopper ist außerdem der Vormund für seinen jüngeren Halbbruder Nathan.

Er gesteht weiter, dass er zum Höhepunkt seiner Sucht jedes starke, verschreibungspflichtige Medikament nahm, was er bekommen konnte. Darunter war auch Methadon – eine Überdosis des starken Heroin-Ersatzes kostete ihn 2005 fast das Leben.

Der 37-Jährige, dessen neues Album ‚Recovery‘, auf dem er seine Erfahrung mit Drogen verarbeitet, kurz vor der Veröffentlichung steht, sagt der ‚New York Times‘: „Ich war auf Vicodin, Valium und Ambien und am Ende, als ich eine Überdosis nahm, auf Methadon. Ich wusste gar nicht, dass es Methadon war. Ich hab mir die Pillen geholt, wo ich nur konnte. Ich habe einfach alles genommen, was mir irgendjemand gegeben hat. Auf Entzug war ich zum ersten Mal in Brighton, Michigan. Beim zweiten Mal bin ich nicht in eine spezielle Entzugsklinik gegangen, sondern nur ins Krankenhaus. Ich hab die Entgiftung im Krankenhaus gemacht und bin dann nach Hause gegangen.“