Michael Jackson: zeugten Fremde seine Kinder?

Michael Jackson hat seine Kinder künstlich zeugen lassen, heißt es nun nach seinem Tod. Die Pop Ikone ist demnach nicht der leibliche Vater der Kinder, Prince Michael (12), Paris (11) und Prince Michael II. (7), der als ‚Blanket‘ bekannt ist.

Ein Eingeweihter sagte: „Michael ist nicht der leibliche Vater von auch nur einem seiner angeblichen Kinder. Aber er sah sich als Vater, weil er sie zeugen ließ. Michael wollte, dass seine Kinder auf alle Fälle ein perfektes Genmaterial und Anlagen haben. Deswegen wählte er den Weg über die künstliche Zeugung im Labor statt der Natur zu Vertrauen.“

Der Eingeweihte erzählte weiter: „Michael wollte, dass seine Kinder aus intelligentem, respektiertem und vor allem gesundem Erbmaterial gezeugt werden. Er hatte höllische Angst, dass seine Kinder auch an vitiligo leiden, der Krankheit, die seine Hautfarbe von schwarz auf weiß wechseln ließ.“ Zudem fürchtete Michael, dass sein Sperma aufgrund seiner Drogenprobleme beschädigt sei.

Jackson, der von einem verdächtigen Kardiologen, der im Juni deswegen eingesperrt worden war, kurz vor seinem Tod verschreibungspflichtige Medikamente bekommen haben soll, soll seinem Dermatologen Dr. Arnold Klein eine Liste mit den in Frage kommenden Spendern anvertraut haben.

Demnach habe der King of Pop zahlreiche Freunde zwischen 1994 und 1997 um Hilfe gebeten, obwohl auch anonyme Spender in Frage kamen. Der britischen Zeitung ‚News of the World‘ erklärte die namentlich nicht bekannte Quelle: „Ein Freund, den er fragte, war ein weltbekannter Hollywood-Schauspieler. Er könnte der leibliche Vater von Blanket sein. Er hatte eine einzigartige Verbindung zu Michael.“

Jacksons Exfrau Debbie Rowe, die er kennengelernt hatte als sie als Krankenschwester gearbeitet hatte, hat seine beiden älteren Kinder ausgetragen. Blanket ist hingegen von der mexikanischen Krankenschwester Helena geboren worden, die als Leihmutter fungiert hat.

Mark Lester, der Oliver Twist in dem 1968 mit dem Oskar ausgezeichnetem Film ‚Oliver!‘ gespielt hatte, war bis zum Tod des King of Pop einer seiner engsten Freunde. Beide waren Kinderstars. Das verband sie.

Lester hatte kürzlich erklärt, Jackson sein Sperma zur Verfügung gestellt zu haben und möglicherweise der Vater von dem ein oder anderen Kind von Jackson zu sein,

Der ehemalige Bodyguard von Jackson, Adrian McManus, der in den Jahren 1990 bis 1994 mit dem King of Pop zusammen gearbeitet hatte, erklärte, dass der Sänger besessen davon war, dass die Charaktereigenschaften seiner Kinder perfekt sein sollten.

McManus erklärte: „Er war besessen von dem Aussehen seiner Kinder. Immer wenn sie bei ihm waren, hat er sie sich ganz genau angeschaut. Er sagte mir immer, dass er eine Familie mit 12 Kindern wollte, aber ich sah ihn nie als sexuelles Wesen.

„Er starrte stundenlang auf Videos von spielenden Kindern. Einige nannte er ‚ideal‘. Er liebe Kinder mit leuchtend roten Lippen und blondem Haar“, erklärte McManus weiter.

Seit dem Tod des King of Pop ist Katherine Jackson der Vormund der drei Kinder.

Im Oktober beginnt in der Londoner O2-Arena die sechsmonatige Michael Jackson Gedächtnis Tour, bei der seine größten Lieder erneut auf die Bühne gebracht werden.

In der Show werden zahlreiche typische Elemente wie seine weißen Handschuhe und ein Golf Buggy mit einem Bild des King of Pop als Peter Pan zu sehen sein.