Wandgestaltung bei Stars und Sternchen

Wenn man den finanziellen Status eines Prominenten hat, möchte man dies auch in den eigenen vier Wänden ausleben. So ist die geschmackvolle Einrichtung und Gestaltung des Wohnraumes ein Beweis für Stilsicherheit. Immerhin möchte sich auch ein Superstar in seinem privaten Refugium wohlfühlen. Während sich im Bereich des bevorzugten Mobiliars keine allzu großen Veränderungen ergeben haben, erlebt die Wandgestaltung derzeit ein regelrechtes Revival.

Aufwendig gestaltete Plakate

Die Tapete ist nicht mehr länger nur die Wandverkleidung der einfachen Leute. Es gibt inzwischen sehr aufwendig gestaltete Tapeten, die sowohl vom Material her als auch von der Bemusterung eine edle Atmosphäre in den Raum bringen. Wo früher eine protzige und rustikale Marmorverklinkerung den Eingangsbereich zierte, wird jetzt bei den Stars und Sternchen wieder auf die unaufdringlicheren Varianten der Wandgestaltung Wert gelegt. Immer öfter sieht man auch detailreiche Wandtattoos oder Wandaufkleber in diversen Promi-Wohnungen. Der Trend zur flexiblen Wanddeko hat sich auch in diesen Kreisen manifestiert.

Kunstdrucke auch für den kleineren Geldbeutel

Eine namhafte Sängerin aus den USA antwortete mal auf eine Frage zu Gemälden: „Es muss kein Picasso sein.“ In ihrem Landhaus hängen mehrere wundervolle Kunstdrucke von Shirley MacLaine an den Wänden. Inzwischen hat auch in der Wandgestaltung ein Hang zur Normalität eingesetzt, so dass es kaum verwunderlich ist, dass eine aus dem deutschen Fernsehen bekannte Wohnungsgestalterin Wandtattoos empfiehlt und selbst ein paar ausgesuchte Stücke in ihrem Haus hat.

Stilmix immer unproblematischer

Die Einrichtungsstile der Prominenten reichen von antik bis hochmodern, von verspielten Schnörkeln bis hin zu den geraden überschaubaren Linien der Moderne, von lackweiß bis zu pink-beigen-Eyecatchern. Dabei lässt das äußere Erscheinungsbild des Wohnhauses keineswegs auf die innere Ausstattung schließen. Unkomplizierter Stilmix bei Einrichtung und Wandgestaltung, der früher nahezu undenkbar war, gilt jetzt bei vielen Prominenten als durchaus salonfähig.