Vom Ausrüstungsgegenstand zum Trend-Accessoire: Piloten-Brillen

Sie ist cool, tropfenförmig und unverkennbar – die Pilotenbrille. Im Sommer sieht man sie reihenweise in unterschiedlichen Ausführungen, meist mit den charakteristischen dunkelgrünen Gläsern. Doch woher hat sie eigentlich ihren Namen?

Sonnenschutz für die US-Luftwaffe

Ursprünglich wurde die Pilotenbrille im Auftrag der US-Luftwaffe entwickelt, um ihre Piloten besser vor der Sonne zu schützen. Dabei wurde spezielles dunkelgrünes Glas verwendet, das ein wirksames Mittel gegen das aggressive UV-Licht ist. Ihre einzigartige Form hat sie ebenfalls der Sorge um die Augen der Piloten zu verdanken. Tropfenförmig neigt sie sich nach unten bis auf die Wangenknochen. So sollte verhindert werden, dass die Sonne von unten oder der Seite in das Gesichtsfeld des Piloten eindringen und er so geblendet werden konnte. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Brille vom praktischen Ausrüstungsgegenstand zu einem lässigen Accessoire, das nicht mehr aus der Mode zu kommen scheint. Jedes Jahr sind Pilotenbrillen unter den aktuellen Trends vertreten.

Der Aviator von Ray Ban

Ihren modischen Siegeszug erlangte die Pilotenbrille sicher auch mit der Unterstützung von Ray-Ban. Der hinter dieser Marke stehende Hersteller Bausch & Lomb brachte bereits im Jahre 1937 seine erste Pilotenbrille unter dem Namen „Aviator“ auf den Markt. Darauf begründete sich nicht nur der Erfolg der Pilotenbrille, sondern auch der von Ray-Ban. Das erste Modell war noch stark an die Originale angelehnt und mit klassischen dunkelgrünen Gläsern versehen. Heute gibt es viele unterschiedliche Varianten in verschiedenen Farben und Größen, auch mit anderen Gläsern. Gerne werden zum Beispiel verspiegelte Modelle getragen. Wenn Sie noch auf der Suche nach einem schicken Modell sind, können Sie z.B. Piloten Brillen von my-Spexx bestellen. Dort finden Sie eine große Auswahl aktueller Trendbrillen.

Perfekt für lässige Outfits

Die Pilotenbrille hat ihren Namen also tatsächlich den Helden der Lüfte zu verdanken. Wie so viele Trends hat sie ihren Ursprung in Amerika, ist aber auch in unseren Breitengraden nicht mehr wegzudenken. Besonders gut passen sie zu lässigen, entspannten Outfits, die eine gewisse Coolness versprühen.

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