Sugababes-Sängerin Heidi Range: Trennung unvermeidlich

Hart, aber herzlich: Heidi Range glaubt, dass die Sugababes mit Keisha Buchanan als Mitglied nicht mehr zusammenarbeiten konnten.

Deshalb entschieden sie und Amelle Berrabah, die Dritte im Bunde, Buchanan den Laufpass zu geben. Letzte Woche soll sich die Lage zwischen den drei Sängerin derart zugespitzt haben, dass Range keine andere Lösung als den Rauswurf ihrer 24-jährigen Gesangspartnerin sah.

Der britischen Boulevardzeitung ‚The Sun‘ erklärte das blonde Starlet: „Es spitzte sich plötzlich alles zu. Ich und Amelle wussten, dass wir so nicht weitermachen konnten. Wir konnten nicht mehr zusammenarbeiten. Aber wir wollten nicht das, was wir erreicht hatten, wegwerfen und uns trennen.“

Ersatz wurde auch sofort gefunden: Nachwuchstalent Jade Ewen, die für Großbritannien beim diesjährigen ‚Eurovision Song Contest‘ antrat. Innerhalb von 24 Stunden jettete das reformierte Trio nach Kalifornien, wo sie ihr neues Musikvideo filmten.

Die 26-jährige Range versucht den abrupten Entschluss, Buchanan die Tür zu weisen, verständlich zu machen: „Keine von uns war zufrieden. Wir mussten uns entscheiden. In den letzten paar Monaten lief es nicht gut für uns. Wir haben unser Bestes versucht. Es ist wie jede Beziehung. Du versuchst daran zu arbeiten, dann kommst du an einen Punkt, an dem du eine Entscheidung treffen musst, weil das Leben zu kurz ist.“

Buchanan war das letzte ursprüngliche Mitglied der Girl-Group, die 1998 entstand.

Das ehemalige Mitglied Mutya Buena hofft nun auf eine Wiedervereinigung der Originalbesetzung, die neben Buchanan auch Siobhan Donaghy einschließt.

Die 24-Jährige scheint jedoch zu bedauern, dass die ursprünglichen Sugababes sich nicht mehr als solche zu erkennen geben können. „Der Markenname Sugababes wird natürlich so weiterlaufen, aber zu sagen, dass kein Originalmitglied mehr dabei ist, setzt es irgendwie herab“, erklärt Buena. Trotzdem scheint ihr der Gedanke an eine Neuformation zu gefallen. „Mich mit den anderen Mädels zusammen zu tun, wäre eine fantastische Idee.“