Stuttgarterin hortet 10.000 Sandproben in ihrer Wohnung





Eine Stuttgarterin hortet in ihrer Wohnung 10.000 Sandproben aus aller Welt. Ihr fehle nur noch Sand aus Äquatorialguinea und aus der Antarktis, sagte Renate Wilk der „Zeit“. Ihre Sandproben hätten sogar ein eigenes Zimmer. Und im Treppenhaus stünden Regale „bis zur Decke mit Gläschen voll“.

Die Hobbysammlerin schätzt nach eigenen Angaben die große Vielfalt bei den kleinen Körnern. „Sand kann spitz sein, kantig oder rund wie Liebesperlen“, schwärmt Wilk. Sand könne zudem „alle möglichen Farben haben, von Weiß über Gelb, Rosa und Lila bis zu Schwarz“.

Die Sammlerin hat die Proben aus aller Welt allerdings nicht alle persönlich genommen. Viele Proben brachte ihr eine Stewardess mit, die in der Nachbarschaft ihrer Mutter lebt. Den meisten Sand habe sie getauscht, sagte die Stuttgarterin, die nach eigenen Angaben selbst nur noch in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs ist.