Slash: Der Tod seiner Mutter bewog ihn zum Nicht-Raucherdasein




Der Tod seiner Mutter hat Slash dazu bewogen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Die Mutter des ehemaligen ‚Guns N‘ Roses‘-Gitarristen, Ola Hudson, war im vergangenen Jahr an Lungenkrebs gestorben und seit einem Jahr hat der Musiker nun keine Zigarette mehr angefasst. Er gesteht, dass das Leiden seiner Mutter sowie eine Lungenentzündung, die er sich eingefangen hatte, ihm klargemacht haben, dass er endlich mit dem Rauchen aufhören muss.

„Ich rauche seit einem Jahr nicht mehr“, berichtet Slash, der bürgerlich Saul Hudson heißt. „Das erste Mal mit dem Rauchen aufgehört, habe ich nach der Geburt meines Kindes, weil meine Frau sich beschwert hat, dass das Baby wie ein Aschenbecher riecht. Also dachte ich, ich versuch es mal. Dann habe ich für ein Jahr aufgehört und dann wieder angefangen“, erzählt der Gitarrist weiter. „Aber jetzt ist meine Mutter an Lungenkrebs gestorben und ich hatte eine Lungenentzündung. Und nachdem ich krank geworden war, hatte ich eine Zigarette und ein Feuerzeug in der Hand und wollte eine rauchen – und das schien mir sehr störrisch.“

Slash, der zwei Söhne mit seiner Frau Perla Ferrar hat, fand es übrigens gar nicht schwer, das Rauchen aufzugeben. Seitdem hat er gemerkt, dass das Nikotin ihm nichts gebracht hat. „Ich hab einfach immer schon geraucht“, gesteht er im Interview mit dem ‚Daily Telegraph‘. „Es war gar nicht so schwer, das Rauchen aufzugeben, wenn man davon absieht, dass ich jetzt dauernd twittere, um meine Hände beschäftigt zu halten.“

Der Musiker, der für seinen rockigen Lifestyle berüchtigt ist, trinkt auch keinen Alkohol mehr und nimmt auch von Drogen Abstand. Er sagt, dass er sich dadurch jetzt viel besser fühle. „Ich hab mit den Drogen aufgehört“, enthüllt der 44-Jährige. „Aber weil ich ein Gewohnheitstier bin, hätte ich wieder getrunken, wenn ich mit den Drogen aufgehört hätte. Und wenn ich dann mit dem Trinken aufgehört hätte, hätte ich wieder Drogen genommen. Also hab ich sowohl mit den Drogen als auch dem Trinken aufgehört. Das ist jetzt vier Jahre her. Und ich vermisse es wirklich nicht.“