Sharon Osbourne weinte nicht um ihren Vater


Sharon Osbourne konnte über den Tod ihres Vaters nicht weinen.

Die TV-Jurorin war am Boden zerstört, als ihr Alzheimer-kranker Vater, der Musikmanager Don Arden, vor drei Jahren in Kalifornien starb. Weinen konnte Osbourne jedoch nicht.

„Ich glaube, ich habe mich letztendlich ihm gegenüber richtig verhalten“, erklärt die Ehefrau von Ozzy Osbourne, die sich erst 2002 wieder mit ihrem Vater versöhnte, nachdem sie 20 Jahre lang nicht miteinander in Kontakt gestanden hatten. „Er hat mir viel gegeben. Er sorgte dafür, dass ich eine tolle Ausbildung erhielt und er gab mir die Arbeitsmoral, die ich jetzt habe. Als er starb, ließ ich ihn zur Beerdigung nach Großbritannien zurückbringen und saß mit seinen sterblichen Überresten in der Leichenhalle. Aber ich weinte nicht – ich konnte einfach nicht, weil ich jahrelang geweint hatte.“

Ihre 28 Jahre währende Ehe mit dem ‚Black Sabbath‘-Rocker wolle sie derweil trotz ständiger Turbulenzen nicht aufgeben. „Man sollte nicht nach perfekten Partnern wie aus dem Bilderbuch Ausschau zu halten, weil das nicht funktionieren oder halten wird“, meint die 57-Jährige. „Wenn man Kinder hat und man sich immer noch liebt, dann muss man sein Bestes geben und diese Liebe erschöpfen, bevor man aufgibt. Wenn du aber keine Kinder hast, dann mach dich davon.“