Selena Gomez: Krankheit ignoriert bis zur Not-OP

Sängerin Selena Gomez hat eine ernst zu nehmende Krankheit lange Zeit ignoriert. So lang, bis ihr nur noch eine Not-OP helfen konnte. Nun hat sie öffentlich darüber gesprochen.

Selena gab gegenüber dem Sender NBC ein Interview zusammen mit ihrer guten Freundin Francia Rasia („The Secret Life oft the American Teenager“). Diese rettete Selena nämlich durch eine Nierenspende. Ohne die Transplantation wäre Selenas Gesundheitszustand nach wie vor extrem kritisch.

Ausführliches Interview erschienen

Zuvor war bereits ein Ausschnitt des NBC-Interviews öffentlich geworden, nun offenbarte ein längerer Teil mehr Details. Selena spricht hier darüber, dass sie ihre Krankheit lange Zeit ignoriert habe. Sie leidet unter der Autoimmunkrankheit Lupus, die die Haut und Organe angreift. Im November 2015 gab sie in einem Interview mit „Billboard“ bekannt, die Diagnose erhalten zu haben. Trotzdem arbeitete sie weiter und ignorierte ihre Symptome. Selena: „Ich bekam Fieber und Kopfschmerzen. Außerdem war ich ständig erschöpft. Um ehrlich zu sein, habe ich es ignoriert, weil ich es einfach nicht akzeptieren wollte.“

Neben den körperlichen Schmerzen litt sie zusätzlich unter Angstzuständen und Depressionen und geriet in einen Teufelskreis. Dieser zwang sie im August 2016 dazu, eine Karrierepause einzulegen. Ein Jahr später erfolgte die Nierentransplantation.

Großer Dank für die Freundin

Selena ist ihrer Freundin Francia überaus dankbar für die Organspende, auch weil Selena ihr lange Zeit keine gute Freundin war. „Wir haben sechs Monate lang nicht miteinander geredet.“

Die Sängerin hatte zuletzt für Aufmerksamkeit gesorgt, da sie sich von ihrem Freund The Weeknd getrennt hatte. Wenig später wurde sie dann mit Justin Bieber beim gemeinsamen Frühstück in einem Café in Kalifornien gesichtet. Ist das nur Freundschaft? Oder läuft da wieder etwas beim einstigen Traumpaar? Bisher hat sich weder Selena noch Justin dazu geäußert.