Mischa Barton findet Zwangseinweisung positiv

Mischa Barton glaubt, dass ihre Einweisung ihr „gut“ getan habe.

Die einstige ‚O.C., California‘-Darstellerin wurde vor wenigen Monaten gegen ihren Willen psychologisch behandelt. Nun erkennt sie, dass diese Maßnahme es ihr ermöglicht hat, sich eine Auszeit zu gönnen und ihr Leben neu zu ordnen.

„Ich bin ins Krankenhaus gegangen, weil ich Schmerzen wegen meines Weisheitszahns hatte und wurde letztendlich eingewiesen, aber das war nur, weil ich so unglaublich gestresst und traurig war. Ich glaube, dass es an dem Zahn lag und an dem Stress, der mit dem neuen Job und dem Reisen verbunden war. Mir ging es furchtbar. Schauspielerinnen wird nicht die Zeit gelassen, sich nach solchen Dingen auszuruhen. Stattdessen wird erwartet, dass man direkt nach einer OP wieder voll einsatzfähig ist. Ich war geschockt, dass es so weit gekommen ist, aber ich glaube, dass es notwendig war, eine Pause einzulegen. Ich bin jetzt viel gefestigter und ruhiger. Letztendlich war es eine positive Sache“, so Bartons optimistisches Fazit.

Vielen Leuten wird ein Stempel aufgedrückt, sobald sie zu einem Therapeuten gehen. Barton glaubt, dass eine Menge Menschen an Verhaltensstörungen leiden und deswegen auch behandelt werden. Dem ‚Heat‘-Magazin sagte sie dazu: „Es ist was, das jedem passieren kann – dass man ins Krankenhaus geht und etwas schief läuft und dann unfreiwillig dabehalten wird. Es passiert mehr Leuten, als man sich vorstellen kann. Es ist eine gewöhnliche Sache.“