Michael Lohan sorgt sich um Ali


Lindsay Lohans Vater sorgt sich um die kleine Schwester der bald inhaftierten Aktrice.

Michael Lohan – der keinen Kontakt mehr zu seinen zwei Töchtern hat – befürchtet, dass die 16-jährige Ali während der 90-tägigen Haftstrafe ihrer Schwester in die Obhut von „Lindsays Tussi-Freundinnen“ gerät. Vom 20. Juli an muss die Schauspielerin (‚Freaky Friday‘) hinter schwedische Gardinen wandern.

Über seine Entscheidung, zu der Gerichtsanhörung der 24-Jährigen in der vergangenen Woche nach Los Angeles zu fliegen, sagt er: „Ich denke nicht, dass jemand außer mir erwartet hatte, dass Lindsay ins Gefängnis kommt. Ich bin da hingekommen, weil ich wusste, dass es sehr, sehr gut möglich ist. Und meine Befürchtungen drehten sich damals vor allem darum, was aus Ali werden würde. Sie ist erst 16 und mit wem wird sie ihre Zeit verbringen? Lindsays Tussi-Freundinnen? Deswegen musste ich dorthin kommen.“

Michael Lohan sorgte sich so sehr um das Teenie-Girl, das sich mit Lindsay eine Wohnung teilt, dass er am Dienstag, 6. Juli, sogar die Polizei aus dem Gericht anrief, nachdem seine ältere Tochter wegen der Verletzung ihrer Bewährungsauflagen zu 90 Tagen Haft verurteilt worden war.

Im Interview mit der US-Show ‚Access Hollywood‘ sagt Lohan: „Ich wusste, dass es ein Problem geben wird, deswegen habe ich den Polizei-Notruf gewählt. Ich habe das Beverly Hills Police Department angerufen und gesagt: ‚Ich bin Michael Lohan, meine Tochter Lindsay wurde gerade verurteilt, sie werden sie vielleicht abholen und meine 16-jährige Tochter wird alleine zurückbleiben. Ich bin ihr Vater und ich kenne die Leute nicht, die bei ihr sind. Ich will sie mitnehmen und ich habe Angst, dass es da Probleme geben könnte.'“

Übrigens könnte Lohan unverhofft Geld aus ihrem Haftaufenthalt schlagen. So sollen ihr 500.000 US-Dollar für ihr erstes Interview über den Fall geboten worden sein.

Ein Insider enthüllt: „Die Ironie der Sache ist, dass Lindsay jetzt gefragter denn je ist. Es werden mehr als 500.000 US-Dollar für das Interview vor dem Knast, das Knast-Tagebuch und das erste Interview danach geboten.“

Lindsay Lohan selbst hegt übrigens immer noch die Hoffnung, dass die Haftstrafe im Gefängnis verkürzt wird. Sie besucht einen Psychiater, der ihr dabei hilft, zu begreifen, was auf sie zukommt.

So verrät der Vertraute der ‚New York Post‘ weiter: „Lindsay ist immer noch davon überzeugt, dass die Haftdauer reduziert wird – sie würde dafür auch länger in der Psychiatrie bleiben. Sie hat mehrere Anwälte am Wochenende getroffen und sich einen Psychiater zur Betreuung genommen.“