Lindsay Lohan: Haftbefehl aufgehoben


Entwarnung für Lindsay Lohan: Der Haftbefehl, der gestern, 20. Mai, gegen sie erlassen wurde, wurde nun wieder fallen gelassen.

Der Haftbefehl war von Richterin Marsha Revel ausgestellt worden, nachdem Lohan es versäumt hatte, zu einer vorgeschriebenen Anhörung im Gericht in Beverly Hills zu erscheinen. Die US-Schauspielerin (‚Girls Club – Vorsicht bissig!‘), die sich momentan im französischen Cannes beim dortigen Filmfestival befindet, zahlte daraufhin die 100.000 US-Dollar hohe Kaution aus. Am Montag, 24. Mai, wird sie sich außerdem bei einer neu angesetzten Anhörung vor Gericht verantworten müssen.

Lohan behauptet derweil, dass ihr Reisepass verschwunden sei, wofür sie ihren Vater Michael Lohan, zu dem sie schon seit langen kein gutes Verhältnis mehr pflegt, verantwortlich macht. Dieser empörte sich hinsichtlich dieser Anschuldigung gegenüber ‚X17 Online‘: „Ich weiß nicht, ob sie eher in den Entzug oder eine Psychiatrie sollte. Sie muss total wahnsinnig geworden sein, so etwas zu behaupten. Es ist lächerlich und sehr verletzend.“

Lindsay gab an, keinerlei Hilfe von der US-Botschaft empfangen zu haben und dass ihr erst am Donnerstag, 20. Mai, ein neuer Pass ausgestellt wurde. Ihre Richterin zeigte sich jedoch unbeeindruckt und erklärte: „Taten sagen mehr als tausend Worte.“ Diese sei außerdem überzeugt, dass die 23-Jährige ein ernsthaftes Drogen- und Alkoholproblem habe.

Heute Nachmittag, 21. Mai, wird Lohan nach Los Angeles zurückkehren.