Kummer im Kardashian-Clan: Lamar Odom im Koma

Erst vor wenigen Tagen wurde der ehemalige Basketballstar und Exmann von Khloé Kardashian, Lamar Odom bewusstlos, mit Schaum vor dem Mund und blutender Nase in dem Zimmer eines Bordells gefunden. Zuvor soll der 35-Jährige einen Drogencocktail mit Crack und Kokain und etliche Potenzpillen zu sich genommen haben. Obwohl es bislang kein offizielles Statement der Ärzte über seinen Gesundheitszustand gibt, soll es um Lamar sehr schlecht stehen.

So steht es um Lamar

Lamar Odom liegt auf der Intensivstation eines Krankenhaus‘ in Las Vegas im Koma. Er soll mehrere Schlaganfälle erlitten und mehrfach Atemaussetzer gehabt haben. Dadurch wurde das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Jetzt wird er künstlich beatmet und hängt aufgrund von Nierenversagen an der Dialyse. Amerikanische Printmedien sprechen von starken Hirnschäden, die der Ex-Basketballer wegen seines Zusammenbruchs erlitten haben soll. Welche Folgen die Hirnschäden haben, ist noch unklar. Im schlimmsten Fall wacht er nie wieder aus dem Koma auf. Seine Überlebenschancen sollen derzeit bei 50 Prozent liegen. Mediengerüchten zufolge soll Lamar bereits als hirntot erklärt worden sein.

Die Kardashians im Ausnahemzustand

Die berühmte Kardashian-Familie trauert um Lamar. Auch wenn Tochter Khloé schon seit 2013 von Lamar getrennt lebt, sind die beiden offiziell immer noch verheiratet. Weil Lamar keine Patientenverfügung oder ähnliches aufgesetzt hat, liegt die Verantwortung im Ernstfall bei der 31-Jährigen: Wenn die Ärzte keine Hoffnung mehr sehen, muss sie entscheidenden, ob die lebenserhaltenden Maßnahmen weitergeführt werden.

Gemeinsam mit Mutter Kris Jenner und Schwester Kim Kardashian besucht Khloé ihren Exmann regelmäßig im Krankhaus. Sie beten für den Ex-Spitzensportler und geben die Hoffnung nicht auf, dass er die Tragödie überlebt.

Doch der Vorfall überschattet das gesamte Familienleben: Kim Kardashian hat deswegen sogar ihre lang geplante Baby-Party abgesagt. Nach Feiern ist dem Kardashian-Clan wohl vorerst nicht zumute.

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