Kate Jarvis findet das Leben ‚irreal‘

Kate Jarvis findet das Leben 'irreal'Katie Jarvis hatte zu viel Angst, um sich in der Schule bei den Schauspiel-Stunden zu beteiligen.

Die britische Schauspielerin ist bald in dem neuen Film ‚Fish Tank‘ zu sehen, nachdem sie auf der Straße von Regisseurin Andrea Arnold angesprochen wurde, während sie einen Streit mit ihrem Freund austrug. Sie habe gedacht, was ihr passiere, sei „irreal“, weil sie niemals auch nur so viel Selbstvertrauen besessen habe, um sich bei den Schauspiel-Stunden ihrer Schule zu beteiligen.

Sie meint: „Es ist verrückt, wissen Sie, was ich meine? Eine Menge Leute denken, was mir passiert ist, sei irreal. Es fühlt sich manchmal auch tatsächlich nicht wirklich an, sondern eher wie ein Traum. Vor ‚Fish Tank‘, als ich noch zur Schule ging, traute ich mich nicht, zu schauspielern. Das hat jetzt mein Selbstvertrauen so sehr gesteigert, man glaubt es kaum. Vorher tat ich die ganze Zeit gar nichts. Es brachte mir bei, dass ich bestimmte Dinge schaffe, wenn ich nur will. Es zeigt, dass du keinen Schauspiel-Kurs besuchen musst, um in das Business zu kommen, aber andererseits denke ich, das war auch eine einmalige Sache. Ich denke nicht, dass jeder an einer Bahnstation angesprochen wird.“

Die 18-Jährige gewann erst kürzlich den Preis als beste Newcomerin bei den ‚British Independent Film Awards‘ und wurde auch als beste Schauspielerin bei den ‚European Film Awards‘ neben Kate Winslet und Penelope Cruz nominiert. Sie meint, sie werde durch den Film nicht ihre Persönlichkeit verändern lassen.

Sie erzählt der Zeitung ‚Independent‘: „Es war natürlich. Je weiter es ging, desto mehr freute ich mich darüber. Als ich als erstes damit anfing, wusste ich nichts über die Filmindustrie. Ich denke nicht, dass der Film mich verändern wird. Wenn, dann macht er mich zu einer besseren Person.“