James McAvoy: Der bessere Professor X?


Hochmut kommt vor dem Fall: James McAvoy lästert über Patrick Stewart.

Der schottische Schauspieler, der im neuen Film ‚X-Men: First Class‘ eine jüngere Version des kahlköpfigen Professors darstellt, ist davon überzeugt, seine Aufgabe besser zu meistern als Sir Patrick Stewart. „Ich werde gewissermaßen versuchen, Patricks Darstellung unter die Erde zu bringen“, ist er sich sicher. Außerdem glaubt der 31-Jährige, dass die Fortsetzung der Reihe eine Möglichkeit für Fans sei, die Figuren näher kennenzulernen.

Er erklärt: „Ich denke, das Tolle an diesen Filmen ist, dass wenn man zurück geht und entweder eine Fortsetzung macht oder in einem Prequel die Vorgeschichte aufzeigt, man sehen kann, wie und warum die Figuren zu dem wurden, was sie sind. Das bedeutet, dass man sie anders darstellen muss, aber am Ende des Filmes müssen sie doch wieder gleich sein. Es ist interessant zu sehen, was mit ihnen passiert, was sie verändert, was sie dazu bringt, sich weiterzuentwickeln – nicht nur, zu mutieren, sondern sich wirklich emotional und psychisch weiterzuentwickeln.“

Es wurde bereits bestätigt, dass seine Figur sich von ihrem Auftreten in den bisherigen Filmen unterscheiden wird – abgesehen davon, dass er laufen kann und Haare hat, wird er nun auch nur als Charles Xavier bekannt sein. ‚MTV News‘ sagt er weiter: „Ich würde sagen, dass am Ende dieses Films und zu Beginn des nächsten es mehr wie das sein wird, was Patrick macht. Vielleicht wird das eine Art Übergang sein, falls es noch einen Film geben sollte.“ Fest steht auf jeden Fall, dass sich auf der Leinwand unter der Regie von Matthew Vaughn nur Stars tummeln werden, da das Cast unter anderem aus Nicholas Hoult, Kevin Bacon, January Jones und Michael Fassbender besteht. Der neue ‚X-Men‘-Film kommt 2011 in die Kinos.