Farrah Fawcett: Ryan O’Neal erhielt keinen Cent

Von Farrah Fawcetts Treuhandvermögen ging kein Cent an ihren Lebenspartner Ryan O’Neal.

Die aus ‚Drei Engel für Charlie‘ bekannte Schauspielerin erlag im Juni im Alter von 62 Jahren ihrem Krebsleiden. Nun tauchten Rechtsdokumente im Internet auf, die enthüllen, dass O’Neal nach ihrem Tod leer ausging. Berichten zufolge hinterließ Fawcett ihrem Sohn Redmond O’Neal 4,5 Millionen US-Dollar (3 Millionen Euro) und ihrem Ex-Freund Greg Lott 100.000 US-Dollar (67.000 Euro). Dieser behauptet, Fawcetts heimlicher Lover gewesen zu sein.

Weitere 500.000 US-Dollar (335.000 Euro) gingen jeweils an Fawcetts Neffen Greg Walls und ihren Vater James.

In dem von der Aktrice unterzeichneten Dokument unerwähnt bleiben jedoch Redmonds Vater Ryan O’Neal, Fawcetts enge Freundin Alana Stewart und Craig Nevius, der den Kampf der Schauspielerin gegen den Krebs fürs Fernsehen dokumentierte und unter dem Titel ‚Farrah’s Story‘ ausstrahlen ließ.

Das auf ‚RadarOnline‘ veröffentlichte Schriftstück enthüllte außerdem, dass der letzte Wunsch des Stars ignoriert wurde. „Die Treugeberin erklärt, dass sie wünscht, in Zeiten andauernder Krankheit oder Einschränkungen so lange wie möglich zuhause zu bleiben und dort zu sterben.“

Fawcett starb am 25. Juni im St. John’s Krankenhaus in Santa Monica, Kalifornien.

Ihre 15-jährige Beziehung zu Hollywood-Star Ryan O’Neal endete 1997, sie versöhnte sich jedoch 2006 mit ihm, nachdem der Krebs bei ihr diagnostiziert worden war.

Ryans Sohn Griffin O’Neal beschrieb die Beziehung des Paares einst als „bombastisch“, räumte jedoch ein, dass sein Vater Fawcett niemals treu bleiben konnte. „Ob er ihr in der Beziehung treu war? Nein. Macht ihr Witze? Sie erwischte ihn oft mit anderen Frauen. Ihre Beziehung war von Zeit zu Zeit bombastisch. Es gab tolle Zeiten. Es gab sehr schwere Zeiten. Als Redmond fünf war, lebten sie schon in getrennten Zimmern in einem sehr großen Haus.“