Emma Watson: Das britische Wetter als Modeinspiration

Das englische Regenwetter hat also doch etwas Gutes: Emma Watson zufolge dient es als große Inspiration für britische Designer.

Die aus den ‚Harry Potter‘-Filmen bekannte Schauspielerin ist der Meinung, dass das oftmals trübe Wetter auf der britischen Insel Modeschöpfer dazu anregt, sich farbtechnisch bei ihren Kreationen auszutoben.

‚WWD‘ erklärt die Aktrice, die derzeit in den USA studiert: „Es ist lustig, denn jetzt, da ich in Amerika wohne, bin ich viel eher imstande, es zu definieren. Vorher war ich mir anderer Stile nicht bewusst. Ich glaube der britische Stil hat was mit dem Wetter zu tun. Bei uns herrscht furchtbares Wetter. Es ist sehr grau und regnerisch, deshalb brauchen wir Dinge, die uns aufmuntern. Und das führt zu viel Kreativität und Farbe. Deshalb sind unsere Designer auch so innovativ.“

In Zusammenarbeit mit dem Öko-Label ‚People Tree‘ kreierte Watson vor kurzem ihre eigene Frühjahrs- und Sommerkollektion, die aus Kleidungsstücken besteht, die sie selbst tragen würde. „Ich ging durch meine Sommerklamotten und dachte: ‚Wenn ich nur das Wesentliche herausfiltere, was würde ich davon behalten wollen?'“, so die 20-jährige Filmschönheit. „Die Antwort war Baumwoll-Shirts, T-Shirt-Kleider, einen schöne Schal als Accessoires und ein paar wunderbare Teile aus Leinen.“

Auch das männliche Geschlecht kommt nicht zu kurz. „Für die Jungs habe ich Hoodies entworfen, von denen sie bestimmt begeistert sein werden.“ Weil ihre Kollektion „sehr britisch“ sei, wurde die Fotokampagne in einem typisch englischen Garten geschossen.