Elton John rettet Rufus Wainwright


Elton John ist eigentlich sehr schüchtern.

Rufus Wainwright, der sich 2000 auf Grund seiner Chrystal Meth-Abhängigkeit an den ‚Rocket Man‘-Star wandte, enthüllte, dass dieser privat viel ruhiger sei als in der Öffentlichkeit und sehr wenig Selbstvertrauen habe.

Wainwright meint: „Ich glaube, dass die Leute sich gar nicht vorstellen können, wie schüchtern er ist. Er ist ein bißchen wie der Zauberer von Oz. Auf der einen Seite stehen der Glanz und die Extravaganzen, aber unter der Oberfläche versteckt sich der kleine, süße Junge, der sich sehr unbedeutend findet. Das ist natürlich ziemlich ironisch. Was ich sagen will ist, dass er ziemlich schüchtern ist.“

Dem 36-jährigen zu Folge war es Elton John, der ihn überredete, eine Drogen-Therapie zu beginnen, die ihm eine zweite Chance im Leben gegeben habe. Er sei an dem Punkt gewesen wo sein Drogenmissbrauch so schlimm gewesen sei, dass er beinahe sein Augenlicht verloren habe.

„Ich habe meine Sehkraft für eine oder zwei Stunden verloren“, so Wainwright . „Ich kann es nicht genau sagen. Während ich die Sehkraft verlor, verlor ich außerdem meinen Verstand. Ich konnte fühlen, wie mich mein Geist verließ und war mir nicht sicher, ob er wieder kommen würde. Aber zum Glück kam er zurück und ich bin immer noch hier.“

Der Sänger behauptet nun, ein Halbgott zu sein: „Ich bin kein Superstar. Ich sehe mich als jemanden, der teilweise von dieser Welt ist und teilweise nicht. Seht mich eher als einen Halbgott.“