Demi Moore rauft sich die (grauen) Haare

Hollywood-Stars sind eben auch nur Menschen. Demi Moore „zupft sich“ ihre grauen Strähnen aus.

Die 47-Jährige sieht zwar noch immer ziemlich jugendlich aus, allerdings steckt da eine Menge Arbeit hinter.

Die schöne Brünette gibt zu: „Ich färbe mein Haar nicht, aber ich habe ein paar graue Strähnen, die ich auszupfe.“

Die sexy Aktrice (‚Ghost – Nachricht von Sam‘) ist mit Ashton Kutcher verheiratet, der mit seinen 32 Jahren immerhin 15 Lenze jünger ist als seine Frau. Sie enthüllt, dass sie es auch hasse, Sport zu machen, aber jetzt mit Bikram-Yoga Übungen angefangen habe, das während extrem hoher Temperaturen durchgeführt wird. Für die Figur wirke das wahre Wunder, so das Hollywood-Starlet.

Die Mutter dreier Töchter dazu: „Ich würde gerne behaupten, dass ich viel Sport treibe, aber das mache ich nicht. Aber Ashton und ich haben jetzt mit Bikram-Yoga angefangen. Dabei schwitzt du heftig, erkennst ziemlich schnell, dass sich keiner für dein Aussehen interessiert und versuchst nur, die 90 Minuten durchzustehen.“

Allerdings sei ihre Sorglosigkeit ihr Äußeres betreffend eine relativ neue Erfahrung für Moore. Sie fühle sich viel glücklicher, seit sie sich nicht mehr so sehr damit beschäftige.

Sie erklärt: „Einen großen Teil meiner frühen Karriere verbrachte ich damit zu denken, dass mein Aussehen verantwortlich für meinen Wert sei. Ich wurde zwanghaft neurotisch. Ich machte Diäten, wog mein Essen und war grundsätzlich verrückt. Erst als ich langsamer machte und erkannte, dass ich mich im Innern verändern musste, kam ich dem Körper näher, den ich mir immer gewünscht hatte.“

Ach ja, Demi Moore und die Haare. Wie wäre es mit einem schönen Haarspray, um die Mähne wieder in Wallung zu bringen? Um fertige Frisuren haltbar oder robuster zu machen, wird Haarspray verwendet. Besonders bei extremen Witterungsbedingungen wird Haarspray benutzt. Außerdem soll bestimmte Bestandteile des Sprays dem Haar Glanz verleihen. Ohne Probleme kann das Haarspray wieder ausgewaschen werden.

Im Jahre 1955 wurde das Haarspray erfunden und auch zum ersten Mal auf dem Markt angeboten undverkauft. Wellaflex und Taft waren die ersten bekannten Namen. Das Hauptprodukt zum Herstellen von Haarspray war Schellack, was ein Sekret der Lackschildlaus ist. Später wurden mehr Parfüme, Öle, Treibgase und Moschusbestandteile hinzugefügt. Später wurden jedoch bis auf den Schellack, welchen man noch in der Kosmetik und besonders in der Naturkosmetik verwendet, alle Bestandteile ersetzt, da die Umweltbelastung zu hoch war. Propan-Butangemische nutzt man als Treibgas und für den Glanz sorgen Seidenproteine oder Öle von besonderen Pflanzen. Durch die Punker, die sich in den 70ern und 80ern entwickelten, bekam das Haarspray eine ganz neue Bedeutung in der Kosmetik und auch Haargel wurde schließlich entwickelt. Im Jahre 2005 produzierten die Unternehmen rund 229 Millionen Dosen des Haarsprays.

Für die Filmbildner der Haarform sind hauptsächlich die Inhaltsstoffe Vinylacetat und Vinylpyrrolidon von Bedeutung. Ihre Konzentration befindet sich in einem Bereich zwischen 2 und 5 %. Wenn die Konzentration höher ist, liegt auch der Festigungsgrad für die Haare höher. Sie sind gegen wenig Wasser, also zum Beispiel Regen, resistent, aber können dennoch mit viel Wasser ausgewaschen werden. Ethanol oder auch Wasser kann im Haarspray enthalten sein, was als Lösemittel dienen soll. Den größten Anteil des Haarsprays macht das Treibgas aus, was aus Butan, Propan oder Dimethylether besteht.

Damit das Haar von UV- Strahlen der Sonne geschützt ist und ebenfalls glänz, ist im Haarspray ein Silikonöl enthalten. Parfümöl ist auch im Haarspray zu finden, was jedoch nur in einer Konzentration von ca. 0,2 % vorkommt und nur den Geruch der anderen Komponenten überdecken soll.

Seit dem Ende der 80er- Jahre werden zusätzlich Haarlacke hergestellt, in welchen besonders strake oder besonders viel Haarfilmbildner enthalten sind. Für diesen Effekt werden meistens Octyacrylamid oder Acrylate verwendet.