Courteney Cox bezweifelt ‚Friends‘-Kinofilm




Courteney Cox-Arquette glaubt nicht, dass der ‚Friends‘-Film jemals in den Kasten kommt.

Die 45-jährige Schauspielerin, die in allen zehn Staffeln der US-Sitcom Monica Geller darstellte, sagt, dass sie bereit wäre, ihre Rolle für eine Kinoversion wieder aufzunehmen, ist sich aber nicht sicher, ob das Projekt wirklich realisierbar sei.

„Ich glaube nicht daran, dass es dazu kommen wird“, so Cox-Arquette. „Würden denn die Macher der Serie, David Crane und Marta Kauffman, das Drehbuch schreiben? Denn die beiden müssten auf jeden Fall mitmachen. Ich weiß nicht, viele Sachen müssten einfach geklärt werden, damit es klappt. Aber wir haben schon davon geträumt.“

Die brünette Schönheit gesteht, dass den Schauplätzen der Handlung Grenzen gesetzt wären – anders als es bei der Konkurrenzserie ‚Sex and the City‘ sei.

Der ‚LA Times‘ verrät sie ihre Bedenken: „Ich wünschte, wir könnten das mit ‚Friends‘ machen. Das Ding ist, dass die Charaktere aus ‚Sex and the City‘ durch ganz Manhattan geturnt sind. Bei ‚Friends‘ wären wir immer auf dieses Apartment und das Café beschränkt.“

Ihre Lieblingsszene in der Serie war übrigens, als ihr Seriencharakter seinem Leinwandpartner Chandler Bing (gespielt von Matthew Perry) einen Heiratsantrag machte.

„Spontan würde ich sagen, dass es die war, als Monica vor Chandler auf die Knie gegangen ist“, meint Cox-Arquette. „Da brannten ungefähr zehntausend Kerzen in dem Apartment und sie geht runter auf Knie vor ihm und fängt an zu weinen. Es gibt einen Grund, warum Frauen das nicht machen! Das war eine große Szene für mich, diese heftigen Emotionen zu spielen.“

Angeblich wurde eine Leinwandversion der Soap geplant, wie James Michael Tyler, der den Kellner Gunther in dem Café ‚Central Perk‘ spielt, andeutete. „‚Friends – Der Film‘ ist definitiv geplant. Ich stehe immer noch in Kontakt mit einem Großteil der Besetzung und alle haben wirklich große Lust darauf“, sagte er vor kurzem.