Chris Brown im Ehrlichkeitsrausch

Chris Brown verprügelte im Februar seine damalige Freundin Rihanna und beteuert seither immer wieder, wie sehr er aus seinen Fehlern lernen will.

Der ‚Run It‘-Interpret gab im amerikanischen Radio ein offenherziges Interview, in dem über seine Prügel-Attacke auf R’n’B-Queen Rihanna sprach. Laut eigener Aussage tut der Musiker alles, um Wiedergutmachung zu leisten.

„Ich bin ein Mensch. Wenn die Leute auf eine bestimmte Art über mich denken, werde ich nicht sagen, dass sie falsch liegen“, erklärte der 20-Jährige defensiv, betonte allerdings: „Aber es ist nicht richtig jemanden zu verurteilen, wo Menschen doch die ganze Zeit Fehler machen.“

Der Musiker zählt scheinbar lieber seine Fortschritte, als seine Fehler. „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und lerne aus ihnen“, betonte Brown on Air und legte nach: „Ich bereue jeden Moment, jede Sekunde davon.“

Wie im Ehrlichkeitsrausch enthüllte das Jungtalent auch, immer noch starke Gefühle für seine Ex zu hegen.

Dem Moderator der New Yorker Radio-Station ‚Hot 97‘ machte er klar: „Wir waren Freunde seitdem ich 15 war, zwischen uns wurde es ernst, als ich 17 war. Gefühle sind Gefühle und die gehen nicht über Nacht weg. Vor allem nicht, wenn du dich hinsetzt und sagst: ‚Schau, ich werde wirklich in dieser Beziehung mit dir sein, was auch immer kommt, ungeachtet unserer hektischen Zeitpläne, ungeachtet der Tatsache, dass wir zwei der größten Stars sind.‘ Sie ist mir wirklich wichtig.“

Seinen Fans versprach Brown, nie wieder die Beherrschung zu verlieren. „Ich werde euch nicht mehr enttäuschen“, wandte er sich live an seine Anhänger.

Dennoch scheint der einstige Teenie-Held nicht zu begreifen, dass es um mehr geht, als sein Image. Offensichtlich selbstbezogen stellt er sich als der Leidende dar: „Es war eines der peinlichsten Dinge für mich, wegen meines Images und dem, was ich als junges Idol für Kinder war. Es war hart für mich.“