Andie MacDowell fand Nackt-Szenen unangenehm

Obwohl Andie MacDowell schon eine Weile im Filmbusiness ist, gibt es immer noch Dinge in dem Job, die ihr Unangenehm sind. Nacktszenen stehen dabei ganz oben auf der Liste.

Für ihre neuen TV-Filme ‚At Risk‘ und ‚The Front‘ musste die zurückhaltende Schauspielerin sich vor der Kamera entblößen, was ihr alles andere als leicht fiel. In den beiden Streifen, die auf den gleichnamigen Büchern von Patricia Cornwell basieren, spielt MacDowell die Bezirksstaatsanwältin Monique Lamont und musste unter anderem Sexszenen nachstellen.

„Ich spielte ein richtiges Miststück“, beschreibt sie ihre Filmfigur nicht gerade schmeichelhaft. „Ich war eine narzisstische Sexsüchtige und musste mit jungen Männern schlafen. Das war etwas peinlich, weil ich ziemlich schüchtern bin. Und trotzdem musste ich in den Spiegel schauen und meine Kleidung ausziehen.“

Obwohl der Part eine große Herausforderung war, ist die Star-Brünette froh, ihn in Angriff genommen zu haben. Ältere Schauspielerinnen werden leicht in den Hintergrund gedrängt, findet MacDowell, deshalb gibt sie sich extra viel Mühe bei ihrer Arbeit.

Im Gespräch mit ‚FOX News‘ sprach die 51-Jährige offen über das Älterwerden: „Wir leben in einer Gesellschaft, die das Altern auf eine bestimmte Weise sieht. Aber ich versuche mich immer wieder von meinem Wert zu überzeugen. Ich fühle mich wohl mit meinem Alter, ich schäme mich für nichts und fühle mich pudelwohl in meiner Haut. Ich gebe gut Acht auf mich selbst und lasse mich nicht unterkriegen. Ich will arbeiten, weil es mir einen Sinn für meinen Selbstwert und meine Würde gibt. Ich mag meinen Job.“

Das Geheimnis ihres jugendlichen Aussehens ist Wasser, Schlaf und Yoga, gibt sie preis. Aber auch die Grundeinstellung. „Ich glaube, man braucht Akzeptanz. Wir werden alle älter, ich feiere es deshalb.“