Lady Gaga spricht sich für Soldaten aus


Lady Gaga will die Stimme ihrer Generation sein und große Weltprobleme angehen.

Die 24-jährige Sängerin gibt in einem Videoblog über den US-Militär-Grundsatz ‚Don’t Ask, Don’t Tell‘ (Frag nicht, Sag’s nicht), der homosexuellen Soldaten und Soldatinnen rät, nicht über die eigene Sexualität zu reden, bekannt, dass sie ihre Generation und alle, die von der umstrittenen Richtlinie betroffen sind, repräsentieren will.

„Ich bin hier, um eine Stimme meiner Generation zu sein. Nicht die Stimme der Senatoren, die wählen, sondern für die Jugend in diesem Land, für die Generation, die von diesem Gesetz betroffen ist und deren Kinder auch betroffen sein werden“ sagt die Sängerin zu der Diskussion um die Abstimmung des Gesetzes im US-Senat.

Der exzentrische Popstar trug einen Anzug und saß vor einer US-Flagge als sie ihre Nachricht überbrachte. Sie wies außerdem auf die erschreckende Information, dass Militärchefs persönliche Emails und Eigentümer durchsuchten, um etwas über die Sexualität der Soldaten zu erfahren.

„Das Gesetz wird in Kraft gesetzt, um nach homosexuellen Kriterien zu fahnden. Homosexuelle Soldaten sind zur Zielscheibe geworden. Kurz gesagt:

Das Gesetz ist also nicht nur verfassungswidrig, sondern wurde auch nicht

ordnungs- und rechtmäßig von der Regierung in Kraft gesetzt.“ Lady Gaga kämpft schon länger leidenschaftlich für die Rechte Homosexueller und soll sich angeblich zur Priesterin weihen lassen wollen, um ihre homosexuellen Fans verheiraten zu können.

„Sie hat schon alle Kursarbeiten abgeschlossen“, erzählt ein Freund der Sängerin. „Sie will so die Liebe zurückzahlen, die sie von ihren Fans bekommt.“ Sollte die katholisch erzogene Lady Gaga den Onlinekurs tatsächlich abschließen, dürfte sie sich selbst „Priesterin“ oder „Geistliche“ nennen.