Gary Lightbody bringt Country-Album raus


Gary Lightbodys neue Musik ist nicht mit Snow Patrol zu vergleichen.

Der aus Nordirland stammende Sänger gesteht, dass sein neues Projekt Tired Pony – eine Kollaboration mit dem REM-Musiker Peter Buck – viel „natürlicher“ als das, was seine andere Band zustande gebracht hat, sei. Für jeden Song habe er eigener Aussage zufolge gerade einmal zwei Takes gebraucht.

„Es ist ganz anders als Snow Patrol, weil ich ganz anders herangegangen bin“, so Lightbody. „Es kam alles ganz natürlich. Wir haben jeden Song in zwei Takes eingespielt und alle waren in demselben Raum. Nachdem wir den ersten Song eingespielt hatten, fühlten wir uns wie eine richtige Band. Es war schnell, frei und lustig: Zu Englisch ‚fast, free and fun‘ – die drei F-Wörter!“

Der 34-jährige Sänger (‚Just Say Yes‘) hat auch enthüllt, dass er eigentlich ein riesiger Fan von Country-Musik sei und dass er schon immer irgendetwas in der Richtung auf Platte bringen wollte.

Der ‚Daily Mail‘ verrät er: „Ich liebe diese Bands, die das Düstere in Amerika beleuchten. Und ich wusste tief in meinem Herzen, dass ich irgendwann einmal ein amerikanisch klingendes Album herausbringen werde – einen gewundenen Liebesbrief an die Staaten.“

Vor kurzem hatte Lightbody erklärt, dass er nicht wusste, wie die Fans von Snow Patrol auf ein Country-Album reagieren würden. „Ich weiß nicht, ob die Leute darauf anspringen oder nicht. Es ist einfach etwas, das ich aus meinem Kopf kriegen musste“, machte er klar.