Liv Tyler: Ihre Eltern sind auch nur Menschen


Für Liv Tyler sind ihre Eltern auch nur „Menschen“.

Die Schauspielerin ist die Tochter des Aerosmiths-Rockers Steve Tyler und des Models und Playmates Bebe Buell, gesteht aber, ihre Erzeuger nicht als Eltern anzusehen.

„Ich sehe sie eher als Menschen und nicht als Eltern und ich versuche ihre Probleme und die Dinge, die sie in ihrem Leben durchgemacht haben, zu verstehen“, verrät die ‚Herr der Ringe‘-Elbin dem ‚Tatler‘-Magazin. Mit ihrer Mutter habe sie trotzdem viel Spaß, betont sie und fährt fort: „Meine Beziehung zu beiden Elternteilen entwickelt sich ständig weiter und ich fange an, Dinge auf andere Art und Weise zu sehen und zu verstehen, und bekomme eine neue Perspektive von dem, was sie in ihrer Jugend erlebt haben.“

Bis zu ihrem elften Lebensjahr hielt Tyler den damaligen Lebensgefährten ihrer Mutter, Todd Rundgren, für ihren leiblichen Vater – bis Buell ihr von ihrem wahren Vater, mit dem das Model eine Affäre gehabt hatte, erzählte. Nachtragend ist Tyler jedoch nicht. „Es war aufregend. Ich habe die negative Seite nicht gesehen.“

Ihrem fünfjährigen Sohn Milo, den die Filmschönheit aus ihrer geschiedenen Ehe mit dem britischen Musiker Royston Langdon hat, sind die Eltern der 32-Jährigen derweil „wunderbare“ Großeltern. „Meine Mutter ist eine wunderbare Oma. Sie kauft die besten Bücher – über Drachen und Dinosaurier. Da steht Milo total drauf“, schwärmt Tyler. „Und Milo ist total von seinem Opa begeistert. Es ist so etwas besonderes, weil er keine Ahnung hat, wer Steve oder Aerosmith sind, aber er ist einfach fasziniert von ihm. Milo ist süchtig nach seinem Opa Steve.“