Respektloser Usher


Usher ist laut seinem ehemaligen Produzenten Jermaine Dupri „respektlos“.

Dupri, der Ushers Album ‚Confessions‘ von 2004 produziert hat, will nichts mehr mit dem Sänger zu tun haben, weil er ihn während der Produktion seines neuen Albums ‚Raymond vs. Raymond‘ unfreundlich behandelt habe.

„Nach ‚Confessions‘ wollte ich eigentlich gar nicht mehr Ushers Produzent sein“, erzählt Dupri. „Ich habe mich gefragt: ‚Du hast dank diesem Album mehr Platten als jeder andere Künstler in diesem Jahrzehnt verkauft und nun muss ich dich fragen, ob ich der Produzent für dein nächstes Album sein darf?‘ Das erscheint mir sehr respektlos. Als Produzent ist es schwer für mich, mich wieder an den Projekten von Leute zu beteiligen, deren erfolgreichstes Album ich produziert habe.“

Dupri, der mit Janet Jackson liiert war, erwarte, dass die Leute zu ihm kommen und ihn darum bitten, ihre Alben zu produzieren. Die kleine Schwester des ‚King of Pop‘ habe ihn übrigens dazu gebracht, mit jüngeren Künstlern wie zum Beispiel Hot Dollar und Rocko zusammenzuarbeiten.

„Ich glaube nicht, dass ich noch darum bitten muss, jemanden zu produzieren“, fügt Dupri hinzu. „Die Leute sollen zu mir kommen und mir sagen dass ich ihr Produzent sein soll. Deshalb kickt es mich mehr, mit jüngeren Künstlern zu arbeiten.“

Trotz seiner Äußerungen hat Dupri am Song ‚Foolin‘ Around‘ auf Ushers neuem Album mitgeschrieben. Der Produzent arbeitet derzeit außerdem mit Mariah Carey an der Fortsetzung ihres letzten Albums, ‚Memoirs of an Imperfect Angel‘.