Clint Eastwood: Nur Mord bringt ihn in den Ruhestand

Clint Eastwood würde nur aufhören zu arbeiten, wenn ihn jemand umbrächte.

Der 79-Jährige denke noch lange nicht an den Ruhestand. Dafür mache ihm die Arbeit im Filmbusiness zu viel Spaß, sei es nun als Regisseur oder als Schauspieler, wie er ‚OÖ Nachrichten‘ gegenüber verlauten lässt.

„Ich lerne bei jedem Film etwas, auch über mich selbst. Und meine Triebfeder ist die Liebe zum Beruf. Ich liebe es einfach, vor oder hinter der Kamera zu stehen. Und ich bin glücklich, einen Job zu haben, wo das noch heute möglich ist“, so der Regisseur des neuen Films ‚Invictus‘.

Obwohl er schon oft verlauten ließ, wenigstens als Schauspieler kürzer treten zu wollen, scheint auch davon keine Rede zu sein, wie die vergangenen Jahre bewiesen haben. Der ‚Für eine Handvoll Dollar‘-Darsteller meint auf die Frage, ob er nicht mit der Schauspielerei habe aufhören wollen: „Schon, aber dann gab es in ‚Million Dollar Baby‘ eine so schöne Rolle. Und in ‚Gran Torino‘ wieder, das war sogar ein Mann in meinem Alter. Ich versichere Ihnen heute abermals gerne, dass sich der Schauspieler Clint Eastwood zurückzieht. Doch am besten ist, Sie glauben es mir nicht. Wenn sich plötzlich wieder eine tolle Rolle auftut, wer weiß? Vielleicht wieder ein Mann in meinem Alter, so ein Enddreißiger…“

Und wann trete er endgültig in den Ruhestand und genieße das süße Nichtstun? „Kann ich Ihnen exakt beantworten. Dann, wenn mir jemand eine Pistole an die Schläfe hält und mich dazu zwingt.“