Lindsay Lohan: Unfreiwilliger Entzug?

Ob sie damit alles nur noch schlimmer machen? Lindsay Lohans Familie plant eine Intervention, um Lindsay zum Entzug zu drängen.

Michael Lohan, der Vater des Party-Girls, hat vor kurzem enthüllt, seine Tochter würde ohne verschreibungspflichtige Medikamente nicht mehr leben können. Jetzt planen er und Lindsays Mutter Dina ein intensives Gespräch mit ihrer süchtigen Kleinen, in dem sie sie dazu bewegen wollen, sich Hilfe zu suchen.

„Ich hatte eine Unterhaltung mit ihr, ihrer Mutter, mit jedem“, erzählt Michael und betont: „In den nächsten paar Wochen werde ich die Dinge ziemlich öffentlich machen. Nur Dina muss mit mir an einem Strang ziehen. Das ist eine ernste Situation. Du kannst nicht nur darüber reden und mir sagen, dass du etwas unternehmen willst und dann nichts tun.“

Lindsay, die bereits dreimal im Entzug war, soll von einer Vielzahl verschreibungspflichtiger Medikamente abhängig sein. Darunter angeblich Adderall, ein Medikament gegen Aufmerksamkeitsstörungen, das Anti-Depressivum Zoloft und Pillen gegen Angststörungen und eine Bi-Polare-Störung.

Um seine ständigen Enthüllungen zu rechtfertigen, behauptet Michael, sich mit allen Familienproblemen an die Presse zu wenden, sei der einzige Weg, um Lindsay zum Zuhören zu bringen.

„Wenn Lindsay nicht daran festhält oder auf das hört, was ich über ernsthafte Situationen sage, habe ich das Gefühl, alles öffentlich machen zu müssen, um Druck auf sie auszuüben“, erklärte der besorgte Vater im Gespräch mit ‚RadarOnline‘ und betonte: „Wenn sie meinen Ratschlag nicht annimmt oder tut, was ich sage… Je mehr Druck ich auf sie ausübe, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie letztendlich das Richtige tut.“

Sein Wort in Gottes Ohr – denn Lindsay steht Gerüchten zufolge eher kurz vor einem kompletten Zusammenbruch, als vor der richtigen Entscheidung.

Eine Freundin der geplagten Schauspielerin und Sängerin enthüllte dem Webdienst ‚X17online‘: „Lindsay ist kurz davor, in den Entzug zu gehen, aber was sie braucht, ist mehr, als ein Entzug ihr bieten kann. Das geht viel tiefer, als nur Drogen und Alkohol.“