50 Cent ist Opfer der Finanzkrise

Auch Stars sind vor dem momentanen ‚Credit Crunch‘, also der Finanzkrise, nicht gefeit. Hip-Hopper 50 Cent (‚Candy Shop‘) macht daraus keinen Hehl und gesteht, Millionenverluste verbucht zu haben.

Er erklärt: „Die Finanzkrise hat die Rap-Szene getroffen. Ich kaufe regelmäßig Diamanten, aber jetzt verkaufe ich erst meinen alten Kram, bevor ich mir neue Sachen hole. Das sind Zeiten, in denen man den Wert des Geldes zu schätzen lernt. Wenn du in dieser Krise kein Geld verlierst, dann heißt das, dass du von Anfang an nicht genug hattest. Klar, ich habe einige Millionen verloren, aber das liegt daran, dass ich so viel habe. Jeder Geschäftsmann, der nach vorne blicken will, sollte sich eine Scheibe von mir abschneiden.“

Trotz Millionenverlust lässt sich der Rapper, der bürgerlich Curtis Jackson heißt, nicht die Feierlaune verderben. Letzte Woche soll er rund 80.000 Euro für einen Abend in einem Londoner Nachtclub ausgegeben haben, nachdem er für die Premiere seines neuen Filmes ‚Dead Man Running‘ in der englischen Hauptstadt angekommen war.

Ein Augenzeuge berichtete der britischen Tageszeitung ‚Daily Mail‘: „Als er im Club ankam, war die Hölle los. Ein Bereich wurde für ihn geräumt und die Sicherheitsleute führten ihn direkt dorthin. Auf dem Tisch standen Champagnerflaschen, aber er wollte eine Magnum-Flasche ‚Ace of Spades‘-Champagner. Man merkte ihm an, dass er all die Aufmerksamkeit genoss. Jeder versuchte Fotos von ihm zu machen und schrie seinen Namen.“

Der 33-jährige Musiker beteiligte sich unbezahlt an dem britischen Gangsterfilm, als er erfuhr, dass die Einnahmen an einen wohltätigen Zweck gehen werden.